Mittwoch, 31. März 2010

Beim ersten Mal tut's nicht immer weh

Eine kleine Anekdote des heutigen Tages, solange das Erlebte noch frisch und unverarbeitet in meinem Kopf ist:

Heute am späten Nachmittag betraten wir einen kleinen, aufgeräumten Laden. Es regnete trist vor sich hin, der Himmel war wolkenverhangen, kein Sonnenstrahl weit und breit. Und trotzdem war die Stimmung aufgeladen und fröhlich. Ich war aufgeregt, denn heute würde ich eine Premiere erleben.

Als wir vor einem langhaarigen, hageren Typen standen, ging gleich die Diskussion los: er wollte partout nicht das, was ich wollte. Ganz im Gegenteil: er sträubte sich regelrecht und holte sich gar noch Verstärkung durch seinem großen Boss. Oooookkkkk, da war wohl nix zu machen. Ich hätte drauf bestehen können, doch letzten Endes ließ ich mich überreden, dass die Idee leichtsinnig war.

Schließlich konnten wir uns nach einigem Hin und Her doch noch einigen und die nächste halbe Stunde warteten wir auf den großen Moment. Irgendwann ging die Tür auf und ein schwarzer Typ bedeutete mir, dass ich ihm folgen solle. Er führte mich durch einen engen, kurzen Gang, und in einem winzigen Raum kamen wir erstmals ins Gespräch. Ich fand ihn ok und natürlich kam ich nicht umhin, nochmals mein ursprüngliches Anliegen vorzutragen. Doch auch der Typ war korrekt und überzeugte mich letztendlich.

Er hielt sich nicht lange mit irgendwelchem Gequatsche auf, sondern bot mir sogleich an Platz zu nehmen. Ich spürte sofort, dass er so etwas schon öfter getan hatte und entspannte mich. Er wusch sich gründlich die Hände, desinfizierte sie sogar, obwohl doch das einzige, was ab und zu mal schmutzig an mir ist, meine Gedanken sind. ;) Aber ok, ich ließ ihn gewähren und schon hatte er ein durchschnittlich großes Teil in der Hand. Wow, gleich gehts zur Sache, schoß mir durch den Kopf. An dieser Stelle hatte nie jemand irgendetwas in mich hinein gesteckt. Nee, man könnte sogar sagen: dieser Ort war jungfräulich!

Die Tür ging auf und der Boss von vorhin gesellte sich zu uns. Was wollte er hier? Der Raum war klein und eigentlich war nicht genug Platz für drei Personen, aber seine Anwesenheit störte mich nicht im geringsten und so ließ ich ihn dabei zusehen, wie der Schwarze sein kaltes, glattes, spitzes Teil in mich hineinbohrte. Ich spürte es kaum. Hatte ich doch damit gerechnet, dass es es halbwegs schmerzhaft werden würde. Ich schaute ihn nicht an sondern ließ ihn seine Handlung fortsetzen.

Es blutete. Aber nur ein bissel. Und doch; nun konnte ich ein große Öffnung entdecken mit rosa Fleisch und einige Tropfen Blut, die er sorgfältig weg tupfte. Während dessen er sich langsam voran arbeitete, hielt er meinen Arm fest. Er stieß noch einmal kräftig zu, bewegte sein Teil mehrmals hin und her und der leichte Druck verriet mir, dass er die Sache gleich zum Abschluss bringen würde. Und dann war es endlich soweit.

In dem Moment, wo er fertig wurde, wandte ich mich dem schwarzen Typen zu und bekam gerade noch mit, wie er die letzten Spuren beseitigte. Oje, alles in allem hatte der ganze Akt vielleicht fünf Minuten gedauert.

























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