Samstag, 31. Oktober 2009

Profilbilder

Egal auf welcher Plattform du dich rumtreibst, immer wieder triffst du auf Personen, die ihr eigenes Profil nicht mit einem Foto von sich zieren lassen. Es wird ja niemand dazu gezwungen. Trotzdem stell(t)e ich mir oft die Frage:  Warum?

Mir fallen mehrere Gründe ein, die meisten belegt mit persönlichen Erfahrungen:

  1. Der/die Ex-Freund/-Freundin ist ebenfalls auf der Seite angemeldet (womöglich gar dort kennen gelernt!) und verfolgt jede Veränderung, jede neue Bekanntschaft und nutzt jede Chance, sich einzumischen, dazwischen zu funken, den/die Ex zu kontaktieren. Lästig.
  2. Fakeprofil. Ein zweites Profil, um Personen auszuspionieren, ohne dass diese es bemerken. Frechheit.
  3. Vergeben, verlobt, verheiratet und keiner soll es wissen. Unverschämt.
  4. Kamerascheu
  5. Die Chance, jemanden kennen zu lernen ist ohne Bild größer, weil der eigene Anblick eine Zumutung für andere wäre. Konsequenz: Es wird nie über diese virtuelle Ebene der Kommunikation hinaus gehen. Unglaublich.
  6. Und dann gibts auch noch solche, die ganz groß in ihr Profil schreiben: "Wenn du mich lieb fragst...blablabla". Nö, ist in der Regel Zeitverschwendung. Wirklich. 
Mein Fazit: Kein Bild, kein Kontakt. Fertig.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Kleine Anleitung für ein erfolgreiches online Dating



Aus aktuellem Anlass gebe ich ein paar grundsätzliche Hinweise zum Besten, die die Partnersuche im Internet erheblich erleichtern können. Vorausgesetzt, du bist auf einer oder mehreren Singleseiten angemeldet:
Ein interessantes Bild, ein interessantes Profil? Super, die erste Nachricht darf ruhig kurz und knackig ausfallen. Vielleicht ein netter Gruß und im besten Fall noch ein Satz dazu, warum du diese Person interessant findest und der erste Schritt ist getan.

Ein bissel Geduld. Nicht jede Frau sitzt den ganzen Tag gebannt vor dem Bildschirm und wartet auf eine Nachricht (von dir). Nächster Tag und immer noch keine Antwort? Kein Interesse. Sorry.

Ein ansprechendes Bild und ein aussagekräftiges Profil sind in jedem Fall von Vorteil. Denn so erhöhst du die Chancen, dass die Frau deiner Träume vielleicht zuerst auf dich aufmerksam wird und du musst an Punkt 1 keinen weiteren Gedanken verschwenden.

Ebenso von Vorteil ist eine einwandfreie Rechtschreibung und eine verständliche Ausdrucksweise. Ein-Wort-Antworten implizieren der Leserin im besten Fall, du wärst unhöflich und im schlimmsten Fall.... Naja, ist doch klar oder?

Noch ein wichtiger Punkt: Stelle für dich wichtige Fragen möglichst gleich zu Beginn. Ok, das könnte etwas forsch und direkt wirken, doch ersparst du dir und deiner Gesprächspartnerin etwaig folgende Enttäuschungen.

Behalte das richtige Timing im Auge. Jeder, der sich auf einer solchen Plattform anmeldet (Ausnahmen seien mal außen vor gelassen), sucht doch einen realen Partner und keinen Brieffreund.

Punkte wie Höflichkeit, der richtige Ton, sowie ein gesundes Maß an Interesse sind selbstverständlich und werden einfach mal vorausgesetzt.

Das wars auch schon. Ganz einfach eigentlich.




Sonntag, 4. Oktober 2009

Erfahrungen Teil 4

Zeit wirds, den Blog mal wieder zu befüllen. Heute gibts mal wieder eine ganz besondere Spezie "Mann", welche aber gar nicht sooo selten anzutreffen ist in diversen Communities.

Der Pragmatiker ...

anzutreffen: ausschließlich in single- und datingbörsen

... gleich mal vorweg genommen - ist gar nicht so verkehrt! Der Pragmatiker (wie es wiki schon ganz richtig beschreibt) ist zielstrebig, sachlich und nüchtern.

Wie funktioniert's? - In der Regel wirst du vom Pragmatiker angeschrieben. Er stellt sich höflich vor und bittet dich um ein "Gespräch". Oje; diese Unterhaltung könnte durchaus Parallelen zu Vorstellungsgesprächen bei einem zukünftigen Arbeitgeber aufweisen. Er fragt treffsicher für ihn wichtige Kriterien ab, die nicht sowieso schon für Jedermann sichtbar in deinem Profil nachzulesen sind. Er möchte wissen, welchen Beruf du ausübst, welche Musik du hörst, welche Freizeitbeschäftigungen du bevorzugst, welchen Hobbies du nachgehst.

Erste Runde geschafft? - Prima: die zweite Runde wird dann schon persönlicher. Als nächstes stehen deine Flexibilität (Fernbeziehung? - kann ja auf Dauer nicht funktionieren), deine Kochkünste (ja wirklich!), dein persönliches Umfeld  auf dem Prüfstand. Dicht gefolgt von der Frage, ob denn für dich in Frage käme, (mit ihm in absehbarer Zukunft) eine Familie zu gründen. Hast du diese Hürde auch überwunden, könnte der Pragmatiker, je nachdem wie forsch er ist, nach deinen Vorlieben und geheimen Wünschen fragen.

Alles überstanden? Dann steht einem baldigen Treffen ja nichts weiter im Wege. Ach halt: beinahe hätte ich es vergessen, natürlich möchte er noch ein paar Bilder von dir sehen. Vorzugsweise Ganzkörperfotos, auf dem nicht nur das sympathische Gesicht zu sehen ist, sondern eben noch einiges mehr. Pragmatisch eben. Oder panisch, weil die Zeit läuft.....?

Häufigkeit: nicht so verbreitet, aber durchaus regelmäßig anzutreffen
Nervfaktor: eher gering, belustigend trifft es besser
Empfehlung: wer's mag

Montag, 28. September 2009

Erfahrungen Teil 3

Der Plumpe

Ich bin noch lange nicht am Ende des Berichts angelangt. Da gibt es noch einige Schubladen, die gefüllt werden müssen. ;)

Heute steht eine besonders fade Sorte auf meiner Liste der potenziellen Nicht-Kandidaten.

anzutreffen: hauptsächlich in single- und datingbörsen

Oje, der Titel ist Programm. Der Plumpe gibt sich gar keine Mühe, charmant zu umwerben oder seine Worte treffsicher zu wählen. Er kommt gleich zur Sache. Man könnte auch sagen, er fällt mit der Tür ins Haus. Er hält solche Börsen für eine kostenlose Alternative zu gewissen Etablissements und wundert sich im schlimmsten Fall über eine freundliche aber bestimmte Absage. Glücklicherweise ist der Plumpe recht schnell und einfach zu identifizieren und wenn man es selbst nicht gerade darauf anlegt hilft eins: ignorieren!

Häufigkeit: viel zu oft anzutreffen
Nervfaktor: hoch, da penetrant
Empfehlung: siehe oben - ignorieren

Donnerstag, 24. September 2009

Erfahrungen Teil 2

Der Langweilige

Natürlich werde ich nicht gleich mein ganzes Pulver verschießen und stelle die interessantesten Typen zuerst vor. Ich wusste ja auch nicht immer sofort, wen oder was ich gerade vor mir habe. ;)
Das ist nun auch gleich die passende Überleitung:

anzutreffen: in jeder Art social network

Der Langweiler ist eher ein gemütlicher Typ, du solltest dich schon einige Tage mit ihm beschäftigen, bevor du jemanden in diese Schublade stecken kannst. Jeden Tag fragt er dich, wie es dir geht. Und jeden Tag erzählt er dir von seinem eigenen langweiligen öden Alltag. Auf spannende Unterhaltung wartest du vergeblich, denn außer Fernsehen und Arbeiten und Essen (im besten Fall!) hat der oben genannte Typ nichts zu berichten. *gähn* Suchst du Regelmäßigkeit und Beständigkeit, verpackt in standartisierte Nachrichten, bist du bei diesem Typ genau richtig. Tja und da der Langweiler langweilig ist, ist es ebenso langweilig über ihn zu schreiben und somit fällt mein heutiger (langweiliger!) Bericht sehr kurz aus.

Häufigkeit: geht so
Nervfaktor: gering, wenn Oberflächlichkeit nicht als problematisch angesehen wird
Empfehlung: naja... nicht empfehlenswert oder?!

Mittwoch, 23. September 2009

Erfahrungen Teil 1

Angekündigt hatte ich es ja bereits. Naja und momentan habe ich auch nichts weiter zu tun. Also lege ich gleich mal los mit meinem sogenannten Erfahrungsbericht über diverse Netzwerke und Bekanntschaften, die ich in zahlreicher Form bereits gemacht habe.

Kleiner Tipp am Rande: Verwende immer den gleichen Benutzernamen für deine Profile in den Communities. So bist du für Stalker oder einfach Interessierte ganz einfach zu googlen und ersparst diesem Personenkreis mühsame Suchen und auch unnötige Anmeldungen.

Sicher; jeder Mensch (Mann) ist ein Individuum, doch lässt sich aufgrund meiner monatelangen Studie feststellen, dass man immer wieder die gleichen "Leute" trifft:



Der Direkte

anzutreffen: insbesondere bei single- und datingbörsen

Zunächst einmal verwickelt dich der Direkte in eine freundliche aber belanglose Unterhaltung. Er fragt, wie es dir geht, heuchelt etwas Interesse vor und erkundigt sich eventuell sogar nach näheren Einzelheiten. Doch achtung: sobald er ein nur für ihn selbst erkennbares Stichwort von dir liest, erwarten dich Anzüglichkeiten und eindeutig zweideutige Nachrichten. Innerhalb kürzester Zeit bist du bestens im Bilde, welche Vorlieben man(n) hat und was er mit dir anstellen würde, soweit du ihn nur lassen würdest.
Der Direkte versteht sich in der Regel gut in Wort und Schrift auszudrücken. Den ersten Teil kannst du natürlich nur herausfinden, wenn du dummerweise deine Telefonnummer heraus gerückt hast.

Häufigkeit: regelmäßig
Nervfaktor: hoch (insbesondere, wenn du nicht darauf eingehst)
Empfehlung: nur, wenn es wirklich nötig erscheint ;) ansonsten ignorieren



Montag, 31. August 2009

Mein Schneeleopard...

... hm, irgendwie bin ich etwas enttäuscht. Denn eigentlich hatte ich noch ein bissel mehr erwartet. Was ich bisher feststelle, nachdem ich nun endlich meine ganz persönliche Version vom Snowleopard installiert habe, ist, dass mein Safari (Browser) nicht mehr so funktioniert, wie ich es gewöhnt bin und ich mich jetzt erstmal damit beschäftigen muss, was da nun nicht passt.

Ansonsten....... ach, schreib ich morgen weiter. :-)

Montag, 24. August 2009

Update: Picasa

Ganz zufällig habe ich eine neue Funktion bei Picasa entdeckt. Und zwar kann man jetzt seinen Favoriten, die ja regelmäßig per email über neue Bilder und Kommentare informiert werden, die Berechtigung erteilen, eigene Bilder in für sie freigegebene Alben hochzuladen. Wie sinnvoll oder wichtig diese Funktion ist, kann ich noch nicht beurteilen. Aber schön, dass es mal wieder was Neues gibt.

Schneeleopard

Hurra, am Freitag (28. August) ist es endlich so weit. Da gibt es endlich das neue Betriebssystem Snowleopard (Mac OS X 10.6). Das heißt, am Freitag werde ich mein eigene Version in den Händen halten. Und Freitag Abend dann hoffentlich auf meinem MacBook Pro installiert haben. Und dann kann ich auch darüber berichten, ob die vielen Lobesworte gerechtfertigt sind oder nicht. Bin gespannt. Achja und das alles für 28,99 EUR (Info: gravis-Store). Davon kann Microsoft  sich ja echt ne Scheibe abschneiden. Huch, haben sie ja schon. Denn die bieten ihr Windows 7 ebenfalls ziemlich günstig an und zwar schon jetzt in Form eines Gutscheins beim Kauf eines neuen PCs. Da gibt es doch einen Haken oder? Naja, mir egal. Ich kauf Schneeleopard. :-D

Was Google besser machen kann

Nun ist es ja zum Glück nicht so, dass ich sonst nix mitzuteilen hätte. Heute zum Beispiel fiel mir ein, dass es ganz prima wäre, würde man erkennen, ob eine email von jemandem bereits geöffnet, gelöscht und gar beantwortet wurde.  Das kann doch nicht so schwierig sein oder? Das nervt mich aber nicht nur bei google, sondern bei allen anderen email-Diensten ebenso. Also: strengt euch an. Das kann man besser machen! :-)

Noch was? - Nö, im Moment nicht.

Sonntag, 23. August 2009

Google-Sync

Schon mal ausprobiert? - Ich würde ja gern davon berichten, denn das ist mal was ganz brandaktuelles. Aber leider stell ich mich zu doof an und bekomm die Synchronisation nicht hin. Also entweder nochmal nachbessern (wahrscheinlich) oder wie gesagt: doof, doof.....

Hier der noch der Link. Wer es schafft, iCal mit google-Kalender zu synchronisieren, darf sich gern bei mir melden. :-)

Freitag, 21. August 2009

Das PU-Wort


(Auszüge aus den Chatprotokollen, mit freundlicher Genehmigung des Gesprächspartners)


  • pu - ich streit doch jetzt nicht mit dir, wenn nicht mal die Aussicht auf eine vernünftige (!) Versöhnung besteht ;-)
  • Putzen???? Puuuuuuuuh - kannste selber machen :-p
  • pu - endlich fertig... willst du jetzt? :-)
  • PU ich werd jetzt schlafen gehen...
  • pu ist das stressig... 
  • wollen wir nochmal kurz telefonieren??? aber wirklich nur kurz...
  • pu nö bestimmt nicht... will viel lieber mit dir kuscheln oder so... :*
  • pu - du spinnst wohl! Das kann er schön bleiben lassen.
  • PU - Nö! Vergiss es.
  • Hey du arbeitest mal wieder gewaltig daran, ein PU zu hören bzw. zu lesen, oder?!
  • kontrollieren? PU
  • PU - bin ich satt....
  • PU, darauf geb ich nix mehr!
  • PU, ich hab doch keine Angst vor dir. Du musst noch strenger werden. :-)
  • PU, siehst du ja nicht! :-)
  • PU, mach doch, was du willst. Hab trotzdem keine Angst. Wenn du dich auf dein Radl setzt und zu mir kommst, um mich zu verhauen, bist du bei deiner Ankunft so kaputt, dass du nur noch so hechelst... :-D
  • ein PU kriegst du aber nich! :-p
  • ...............!!!
So nun ist das PU-Wort und sein Bezug zu FrauPU erklärt oder?



Mittwoch, 19. August 2009

Picasa ist cool!

Natürlich mache ich, da ich ne kleine, schnittige Digicam besitze, unzählige Fotos. Schnappschüsse, Bilder bestimmter Ereignisse, Bilder von Tieren usw. Doch wie witzlos wäre es, die Bilder in digitaler Form auf der Festplatte dumpf vor sich hingammeln zu lassen!

Nee, lieber möchte ich sie zeigen, präsentieren und selbst von überall aus anschauen können. Dafür eignet sich picasa ideal. Abhängig von der Bildgröße sind sie ganz fix hochgeladen und können, je nach persönlicher Einschätzung der Allgemeinheit präsentiert werden oder nur einem bestimmten Personenkreis oder gar nur auf direkte Einladung. Die Fotos können in verschiedene Alben gespeichert werden, was der Übersichtlichkeit sehr zuträglich ist. Auch bei picasa gibt es wieder etliche Einstellmöglichkeiten, so dass man z. B. eine Benachrichtigung bekommt, wenn neue Kommentare zu Bildern geschrieben wurden oder einer der Favoriten, neue Bilder hochgeladen hat. Die Kapizität lässt mit ca. 1 GB Speicher genug Platz für viele nette, lustige, fröhliche, traurige, schöne, peinliche, seltsame, spektakuläre, einzigartige, emotionale Bilder.

Picasa gibt es auch als herunterladbares Programm, worauf ich hier aber nicht näher eingehe, da das (zur Zeit) nur unter Windows funktioniert, mir also einfach die persönliche Erfahrung damit fehlt.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Montag, 17. August 2009

Google-Mail

Software und Programme müssen für mich intuitiv funktionieren. Ich habe keine Lust, dicke Handbücher zu wälzen oder mich durch online Hilfen zu quälen, nur um dann festzustellen, dass zu speziell meiner Frage keine Antwort angeboten wird. Layout und Design müssen ansprechend sein und der Zweck des Programms sollte sich mir sofort erschließen. Wenn das nicht der Fall ist, hab ich innerhalb von fünf Minuten das Interesse verloren und suche nach einer besseren Alternative. So viel zu meinen nicht sehr bescheidenen Ansprüchen. Aber die Angebotsvielfalt ist riesig und somit gibt es für mich auch viel zu entdecken und auszuprobieren.

Heute steht google-mail auf dem Prüfstand, denn das war mein erstes Googleprodukt, welches mich dann sogar überzeugte, auch sämtliche anderen Programme und Anwendungen zu testen und größtenteils in meine persönliche Lieblingsliste aufzunehmen.

Die Vorteile lassen sich kurz und knackig aufzählen.
  1. Speicherplatz:
    Das Postfach fasst zur Zeit ca. 7300 MB Speicherkapazität. Das heißt, bei etwa 2.300 gespeicherten emails inklusive Anhängen macht das gerade mal 14 % des vorhandenen Speicherplatzes aus.
  2. Übersichtlichkeit:
    Statt umständlich mit herkömmlichen Ordnern zu arbeiten, legt man einfach Label an (z. B. Shopping, Telefonrechnungen, Fotos, unerledigt etc.), welche durch verschiedene Farben Prioritäten oder zusammen hängende Gruppen kennzeichnen können. - Schnell findet man sämtliche emails wieder, die unter einem Label abgelegt sind.
  3. Suchfunktion:
    Anhand von Suchbegriffen kann man ganz einfach sämtlichen email-Verkehr durchsuchen und sich somit stundenlanges Durchforsten nach der buchstäblichen Nadel im Heuhaufen ersparen.
  4. Spam:
    Google-Mail ist meine Hauptemailadresse. Trotz dieser Tatsache landet nur ca. alle ein bis zwei Wochen mal eine Spammail in meinem Spamordner. Das finde ich bemerkenswert.
  5. Kontakte:
    Die Kontaktverwaltung ist übersichtlich und lässt sich hervorragend im- und exportieren.
  6. Der Clou:
    emails werden als Konversationen gespeichert, d. h. wenn bei einem Schriftwechsel per mail der Betreff nicht verändert wird, werden alle Nachrichten zusammen hängend dargestellt und gespeichert. Das ist ein echter Pluspunkt, denn lästige Suchereien nach der folgenden oder vorherigen Nachricht, auf die evtl. Bezug genommen wurde, entfällt.
  7. andere email-Konten...
    ...lassen sich bequem über google abrufen. Die einmalige Einrichtung ist leicht und verständlich, so dass sich emails anderer Accounts bald ebenfalls im Posteingang von google wiederfinden.
  8. Filter:
    Die sind ganz praktisch, denn häufig kontaktierte Personen erhalten gleich das passende Label. Oder: emails, die man gar nicht lesen möchte, werden sofort ohne darüber extra informiert zu werden, in den Papierkorb gelegt.
  9. Chat:
    siehe vorheriger Blogeintrag. Der Chat ist standardmäßig eingestellt und kann problemlos abgeschaltet werden. (siehe ganz unten unter Chat beenden)
  10. Design:
    Das Standarddesign ist ja nicht so erfrischend. Irgendwann können einem die typischen google-Farben ganz schön auf den Keks gehen. - Kein Problem, denn unter Einstellungen hat man die Möglichkeit, entweder ein vorgefertigtes Design zu übernehmen oder die Farben selbst zusammen zu stellen. Viel Spaß beim Basteln. :-)
  11. Labs:
    Ebenfalls unter dem Punkt Einstellungen findet man die Labs. Dort werden etliche Gadgets angeboten, die teilweise das Mail-Programm erheblich aufwerten.
So, das war's für heute. Denn mehr fällt mir erstmal gar nicht ein.

Dem aufmerksamen Leser dürfte aufgefallen sein, dass die kritischen Punkte fehlen. Stimmt.



Sonntag, 16. August 2009

Darum Google

Anbieter für kostenlose e-mail-Dienste gibt es jede Menge. Sogar einige, die freien Speicherplatz für online-Mediatheken anbieten. Dann gibt es Anbieter, bei denen man seine Bilder (kostenlos) hochladen und präsentieren kann, ebenso IM-Programme, über die man mit seinen Freunden jederzeit chatten kann. Google bietet das alles aus einer Hand. Und sogar noch viel mehr.

Seit vielen Monaten nutze ich nun mein Google-Konto, um e-mails zu schreiben (Google-Mail), Bilder hochzuladen und zu versenden (Picasa), Termine im Überblick zu behalten (Google-Kalender), zu bloggen (Blogger), manchmal auch um Dokumente online zu bearbeiten und/oder freizugeben (Text & Tabellen), räumliche Entfernungen festzustellen (Google-Maps), Videos hochzuladen (Video) oder auf einen Blick Nachrichten zu lesen, die meinen Interessen entsprechend dargestellt sind (News). Und das alles per Mausklick.

Für eine Fernbeziehung ein unerlässliches und von mir wärmestens empfohlenes Instrument, denn durch hervorragende Berechtigungseinstellungen kann man seinem Partner beispielsweise einen Zugriff auf den Kalender einräumen, die Online-Fotoalben miteinander verknüpfen oder einfach nur eine Unterhaltung beginnen - bei letzerem vorausgesetzt, dass dieser ebenfalls gerade online ist. Und dies alles selbstverständlich wieder rückgängig machen, wenn der Partner zum Ex-Partner wird...

In den nächsten Tagen (also wenn ich Zeit und Lust dazu habe) werde ich die Vorzüge und gegebenenfalls kritischen Punkte der oben genannten Produkte näher erläutern.

Den Skeptikern, die bei Google sofort an Datenkrake denken, kann ich folgendes sagen: Jeder, der im Internet surft, gibt ein bisschen Privatsphäre auf. Jeder, der sich in einem der sogenannten social-networks anmeldet, lädt regelrecht dazu ein, alles über ihn herauszufinden. Da werden Bilder in eindeutigen Posen online gestellt, teils fragwürdige Gästebucheinträge verfasst, ganze Fragebögen ausgefüllt. Und all das für jedermann (also auch den zukünftigen Arbeitgeber!) sichtbar und nachvollziehbar. Das finde ich leichtsinnig. Aber was kann google damit anfangen, wenn in meinem Kalender steht, dass ich am 22.11. beispielsweise zum Placebo-Konzert nach Berlin fahre?

Jedem, der das Internet benutzt, sollte bewusst sein, dass die Daten irgendwo gespeichert werden, dass das Internet nicht vergisst. Und emails, ob nun per google versandt oder über einen anderen Anbieter, sind wie Postkarten. An jedem Knotenpunkt könnte theoretisch jemand sitzen, der diese emails mitlesen kann. Alles klar?


Mittwoch, 12. August 2009

Google-Chat

Seit ca. anderthalb Jahren nutze ich den Google-Chat. Das ist eine feine Sache; man sieht, wann Freunde online sind, kann chatten und nebenbei emails checken und inzwischen funktioniert das ja sogar mit Video/Voice-Funktion - also fast so, als wäre der Gesprächspartner wirklich da. Super ist ja vor allem, dass alle Chats gespeichert werden. Da kann man beliebig oft nachlesen, mit Labels kennzeichnen und hat seine Konversationen tatsächlich lückenlos dokumentiert.

Das Chat-Fenster selbst macht nicht allzu viel her. Ein paar smilies und das wars schon. Das wars schon? Nö, nicht ganz. So eher nebenbei - Übung macht den Meister! - haben sich doch noch einige Einstellungen herausfinden lassen, die die google-Hilfe so nicht hergibt. Gemeint sind Formatierungsmöglichkeiten, die bei anderen Anbietern standardmäßig vorhanden sind. Meine Favoriten:

_Wort_ = Wort
*Wort* = Wort
-Wort- = Wort

Diese Formatierungen lassen sich auch beliebig miteinander kombinieren. Der Code für Unterstreichung will sich mir allerdings nicht erschließen. Wer da also behilflich sein kann...

Statusnachrichten übrigens eignen sich ganz prima, um Dinge mitzuteilen, die nicht protokolliert werden sollen. Da könnte man z. B. "Ich vermiss dich" hinterlassen und sobald der Chat beendet ist, kann keiner mehr behaupten, dass das jemals gesagt wurde. :-)


Dienstag, 11. August 2009

Einleitung

Möglicherweise ist der Titel des Blogs etwas irreführend. Möglicherweise wird erwartet, dass ich den Blog ins Leben gerufen habe, um etwas aufzuarbeiten oder mich gar an jemandem zu rächen?!?

Diese Erwartungen kann ich nicht erfüllen. In dem Fall bitte mal schnell weiterklicken, damit die Enttäuschung nicht zu groß wird.

Der Blog hat eine ganz andere Grundlage.

Später dazu mehr (ich denke, dass erklärt sich im Laufe der Zeit von selbst).