Samstag, 11. September 2010

Schlaflos

Also ganz ehrlich; ich hätte ja vielleicht gar nichts gegen schlaflose Nächte einzuwenden - würde, ja würde ich sie nicht allein verbringen! :D

Aber im Ernst. Das scheint ja ein flächendeckendes Singlephänomen zu sein, weshalb ich nun doch darüber schreibe. Eigentlich nämlich wollte ich es nicht. Auch nicht darüber reden, wie blöd es ist, das Zu-Bett-gehen endlos in die Länge zu ziehen, weil ich ja eh schon weiß, dass das mit dem Einschlafen wieder nichts wird. Und ebenfalls nicht über Mittel und Wege sprechen, wie das mit dem geruhsamen Schlaf doch noch hinhaut. Na gut, der letzte Punkt fällt auch weg, weil nicht jeder ein kleines verschmustes Töchterchen hervorzaubern kann, zu der man mitten in der Nacht samt Bettdecke zieht. Und irgendwann wird aus dem kleinen Minizwerg auch nen großes Mädchen, das gewiss nicht duldet, dass Frau Mama den über alles geliebten und sooo tollen und süßen Freund, der sich inzwischen nach zähen Verhandlungen und Bestechungen an die Hausälteste das Recht an Töchterchens Bettkante redlich verdient hat,  zur Seite schubst, damit sie eben... naja und so weiter und so fort. ;)

Auch den Tipp, den ich letztens bekam, und zwar mal was "für zwischendurch" zu suchen, wähl ich kategorisch ab. Das ist doch wie Schlüppi ohne Gummi, bzw. wie Musik ohne Gesang, fad. Da fehlt doch das gewisse Etwas. Das Besondere.

Ja, bei der Musik verhält es sich ebenso. Erst der melodiöse, unter die Haut gehende Klang verleiht dem Stück die besondere Note. Macht Spaß und Lust auf mehr. An die Melodie lässt es sich übrigens auch leichter erinnern, wenn man den Text dazu im Kopf hat.

1 Kommentar:

  1. HEHE, wie lustig. Ich denke wenn es dich als Buch gebe würd ich es mir kaufen. "Bestechung der Hausältesten" herrlich vormuliert. Liebe Grüße Micha

    AntwortenLöschen